Therapie
Therapie an der Paul Klee Schule
Ergotherapie und Physiotherapie finden auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung während des Schultages statt und erfolgen in Einzel- oder Gruppenangeboten.
Die Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und verfügen über Zusatzqualifikationen aus dem Bereich der Neuropädiatrie wie z.B. Bobath, sensorische Integrationstherapie, Psychomotorik und Castillo Morales.
Der individuelle Therapieansatz richtet sich nach therapeutischem Befund und Entwicklungsstand. Es ist das übergeordnete Ziel der therapeutischen Arbeit, den Schüler*innen die Teilhabe am Schulalltag mit der größtmöglichen Selbstständigkeit zu ermöglichen und den Lebensraum Schule für sie möglichst aktiv und beschwerdefrei erlebbar und gestaltbar zu machen.
Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die Auswahl, Anschaffung und ggf. Adaption von Hilfsmitteln an die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen schaffen die Voraussetzungen für das Lernen im Unterricht, für Bewegung, Spiel und für handwerkliche Tätigkeiten. Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung und Sozialkompetenz sind weitere Ziele in der Therapie. Die therapeutischen Fachkräfte unterstützen den Transfer des Erlernten bei Unterrichtsgängen, Klassenfahrten, Musikveranstaltungen oder Sportwettkämpfen.
Durch Einbeziehung der pädagogischen Fachkräfte, Pflegekräfte, Helferinnen und Helfer sowie durch Kooperation und Beratung mit den Eltern können die Schülerinnen und Schüler das in der Therapie Erprobte und Erlernte in unterschiedlichen Alltagssituationen sowohl im schulischen als auch im häuslichen Bereich anwenden.